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Der Leuchtballon – wie ist er aufgebaut und wo kann man ihn überall einsetzen?

Der Leuchtballon – wie ist er aufgebaut und wo kann man ihn überall einsetzen?

Leuchtballon über einem Tresen

Leuchtballons sind äußerst vielseitig und können flexibel eingesetzt werden. Wir erklären, wie ein Ballon aufgebaut ist und wo er überall eingesetzt wird.

Ein Leuchtballon kann ganz unterschiedlich aufgebaut sein. Ein drahtverstärkter Leuchtballon zum Beispiel besteht aus feuerfestem Gewebe und wird einfach aufgespannt. Daneben gibt es Leuchtballone aus PVC-Folie, die, ähnlich wie beleuchtete Ballons, einfach mit unbrennbarem und ungiftigem Helium aufgeblasen werden. Diese können durchaus eine Größe von 9 Metern annehmen. Im Inneren eines Leuchtballons sorgen Leuchtmittel wie Halogenbrenner, Metalldampflampen oder LEDs für die Beleuchtung. Das Licht wirkt bei einem Leuchtballon sehr weich und sorgt so für eine blendarme Ausleuchtung.

XXL Leuchtballon als Hotspot

XXL Leuchtballon als Hotspot

 

Für eine optimale Sichtbarkeit steigt ein Leuchtballon direkt an seinem Stromversorgungskabel in die Höhe. Hilfsschnüre und Ösen sorgen dabei für sicheren Halt, auch bei etwas stärkerem Wind. Zudem besteht die Möglichkeit, kleinere beleuchtete Ballons an Stativen zu befestigen. Diese werden dann mit Luft befüllt. Die Höhe eines Leuchtballons ist bei dieser Methode zwar auf 2,8 m Gesamthöhe begrenzt, dadurch entsteht jedoch eine sehr eigene Ästhetik. Eine weitere Variante ist das Anordnen von Leuchtballons auf Wasseroberflächen als schwimmende Ballons. Kleinere Indoor Leuchtballons, die mit Luft gefüllt sind, können auch direkt von der Decke abgehangen werden.

Einsatzbereiche

Leuchtballons sind sehr vielfältig und werden vorwiegend stationär aber auch mobil verwendet. Je nach Anwendungswunsch kann ein Leuchtballon als Fläche für Werbebotschaften genutzt werden oder zur Ausleuchtung ganzer Areale. Einsatzmöglichkeiten sind:

  • Für Show- oder Bühnenzwecke
  • Zur Raumgestaltung oder Tischdekoration
  • Bei Sportveranstaltungen
  • An Filmsets
  • Zur Beleuchtung eines Veranstaltungsortes

Leuchtballons als Tischdeko mit Logo-Branding

Leuchtballons als Tischdeko mit Logo-Branding

Häufig werden Leuchtballons als Präsentationsfläche für Logos und Schriftzüge genutzt. Dazu werden die Ballons entweder bedruckt oder als Projektionsfläche für Lasergrafiken genutzt. Einen Leuchtballon kann man zudem in den Corporate Design Farben eines Unternehmens leuchten und so zum Hotspot werden lassen.

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Weitere Interessante Informationen

https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtballon
http://www.powermoon.de/support/videotutorials/beleuchtungsballone-videos

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Was ist der Unterschied zwischen Lasergrafiken und Laserprojektionen?

Was ist der Unterschied zwischen Lasergrafiken und Laserprojektionen?

Häufig werden Begriffe wie Lasergrafik und Laserprojektion synonym verwendet. Zahlreiche Fachbegriffe gibt es in der Technikwelt zur Genüge. Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen ihnen und wie genau funktionieren Grafiken und Projektionen?

Eine Lasergrafik ist ein vektorbasiertes Projektionsverfahren. Mithilfe von Software werden Grafiken oder Schriftzüge erstellt und in Vektoren als Vektorgrafik gespeichert. Als Programme können dabei RayComposer oder Systemsoftware wie Lasergraph DSP zum Einsatz kommen. Anders als Pixelgrafiken können Vektorgrafiken im Nachhinein beliebig vergrößert werden. Die Software übergibt der Hardware die übermittelten Vektordateien, welche anschließend durch Lasermodule ausgegeben und auf unterschiedlichen Oberflächen projiziert werden. Eine Lasergrafik wird demnach projiziert. Lasergrafiken und Laserprojektionen sind also dasselbe.

logo-als-lasergrafik

Kontrastreiche Laserprojektion eines Firmenlogos

Laserprojektionen haben die Eigenschaft hoher Kontraste, da diese vorrangig in Dunkelheit durchgeführt werden und Laser eine intensive Strahlkraft mit hoher Präzision aufweist. Lasergrafiken wirken besonders attraktiv, wenn diese auf Wasser- oder Nebeloberflächen projiziert werden. Aber auch Techniken wie Gaze-Leinwände lassen einen räumlichen Eindruck entstehen. Die Wahrnehmung der Grafik funktioniert ähnlich wie im bewegten Film durch die Trägheit des menschlichen Auges. Zum Beispiel die Silhouette eines Vierecks: Diese wird linienförmig im Uhrzeigersinn auf die Projektionsfläche gezeichnet. Dies geschieht so schnell, dass das Auge nicht hinterherkommt und die Lasergrafik als stehendes, statisches Bild wahrnimmt. Wird diese Lasergrafik oder Laserprojektion auf Video aufgezeichnet, so entsteht häufig der Rolling-Shutter-Effekt. Dabei wird ein Flackern sichtbar und man bekommt den Eindruck einer vermeintlich schlechten Qualität der Grafik.

Logoprojektion mit Laser eines Reifenherstellers

Silhouette eines Firmensignets mithilfe von Laserprojektion

Im Gegensatz zu Videoprojektionen sind bei Laserprojektionen ausschließlich Silhouetten und Umrisse darstellbar und keine vollen Flächen. Aus diesem Grund eignen sich eher Logos, Schriftzüge und Lauftexte. Die LASA Berlin unterstützt Sie bei Ihren Vorhaben und hält eine Fülle von Ideen bereit, um Ihr Unternehmen, Ihren Verein oder Ihre Kunden mit Laserprojektionen zu präsentieren.

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